Wie beschreibe ich mich? Am besten mit der Redensart "Ordnung ist das halbe Leben"

 
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Warum habe ich mich entschieden, Steuerberaterin zu werden?

Nach meiner Rückkehr aus den USA, war ich in der Gastronomie tätig und führte schließlich das Familienhotel. Dabei hatte ich viel Kontakt mit Gästen und konnte mich aber auch für Verwaltungstätigkeiten zurückziehen.

Bei einer Neuorientierung fiel die Berufswahl auf den Steuerberater. Darin sah ich die Möglichkeit, zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen zu können, Hilfestellung bieten zu können und gleichzeitig meinem Wunsch nach Ordnung in den Zahlen nachkommen zu können.

Zudem erfüllt es meine Leidenschaft des Lösens von Rätseln, da auf der Suche nach der richtigen Vorgehensweise und den besten Möglichkeiten für den Mandanten die Hürden des umfangreichen und komplizierten Steuerrechts überwunden werden müssen. 

 

Wie bin ich Steuerberaterin geworden?

Auf dem 2. Bildungsweg habe ich meinen qualifizierten Schulabschluss an der Münchner Volkshochschule erworben. Es folgte das Fachabitur an der Robert-Bosch-Fachoberschule als Voraussetzung für das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Steuern an der Fachhochschule in München.

Während dieser Zeit habe ich als Praktikantin, Schülerin und studentische Hilfskraft den Alltag und die Tätigkeiten in einer Steuerkanzlei von der Pike auf kennen lernen dürfen. Auch war es mir in dieser Zeit möglich, an Wirtschaftsprüfungen unterschiedlichster Branchen mitzuwirken.

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung und praktischer Erfahrung wurde ich im April 2014 zur Steuerberaterin bestellt.

 

Was motiviert mich?

Die Berufswahl bereue ich in keinster Weise. 

Die Steuerberatung basiert auf einem guten Vertrauen zwischen dem Mandanten und dem Steuerberater. Der zwischenmenschliche Aspekt steht dabei im Vordergrund. Es bereitet mir Freude, meinen Mandanten in steuerlichen Angelegenheiten behilflich sein zu können. Um Konflikte in Beziehungen lösen zu können, habe ich zusätzlich eine Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin absolviert und kann auch außerhalb des steuerlichen Bereichs meinen Mandanten zur Seite stehen.

Es ist aber auch eine Herausforderung, bei der ständigen Entwicklung der Steuergesetze und Rechtsprechung auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Wichtig ist mir dabei, meinen Mandanten das Steuerrecht verständlich machen zu können. Bei der Vielzahl der unterschiedlichsten Fallgestaltungen und der Vielfalt der Branchen bedarf es ferner einen guten Überblick zu behalten. Durch die Globalisierung erweitert sich das Beratungsfeld zudem auf internationale Ebene.

Daneben findet die Digitalisierung nun Einzug in die Kanzleien. Dies umzusetzen, stillt mein Interesse an der Technik. 

Es wird nicht langweilig und es gibt immer was zu tun. 

 

"Es ist nicht genug, zu wissen, man muss es auch anwenden;
es ist nicht genug, zu wollen, man muss es auch tun." (Johann Wolfgang von Goethe)